Die Familienstämme

Einordnung der Forschung

Bodensee

Der Älteste bekannte Vorfahr der Bodensee-Ruetz ist Mathäus Ruetz, geboren ca. 1620, vermutlich in Tirol, gestorben am 02.04.1690 in Schregsberg. Sein Sohn Georg Ruetz ist ca. 1650 geboren, wahrscheinlich auch in Tirol, gestorben am 23.07.1723 in Schregsberg, wo er wahrscheinlich seit der ersten Ehe wohnte. Er war vier mal verheiratet, insgesamt wurden zwischen 1679 und 1715 elf Kinder geboren, die aber nicht alle das Erwachsenenalter erreichten. Spätestens seit der 4., bis zur 9. Generation, ist der Stamm mit dem Kögel-Hof verbunden. Einer der acht Söhne von Hermann Ruetz (1915-1999) und Klara Wachter ist Franz Ruetz, Mitglied im Familienrat.

Grins

Die erste Generation des Grinner Stammbaums ist bisher Johannes Ruetz, ein Bauer aus Gmar bei Grins, geboren um 1640. Nachfahren seines Sohnes Josef Ruetz (*1681) leben heute vorwiegend im Raum Grins, einige in anderen Teilen Tirols und in der Schweiz (Küsnacht). Eduard Ruetz, ehemals Bürgermeister von Grins (jetzt im Ruhestand) ist zusammen mit Josef Ruetz Mitglied im Familienrat.

Hessen

Der Stammvater der hessischen Ruetz, wurde um 1625 in Tirol geboren. Ein Vorname und der genaue Ort sind bisher nicht bekannt.
Seine drei Söhne Lorentz, Johann Georg und Johannes wanderten 1679 nach Hessen ein. Lorentz lebte in Stausebach, Amt Amöneburg, Kur-Mainz. Seine Kinder – von drei Söhnen geht die Linie weiter – sind den Ästen Betziesdorf, Kassel, Kirchhain, Riga und Stausebach zugeordnet.
Johann Georg zog nach Erfurtshausen bei Mardorf. Sein Sohn Heinrich Ruez war kurfürstlicher Hofkaplan zu Mainz und später Kanonikus zu Amöneburg. Mit ihm endet diese Linie.
Johannes Ruetz lebte in Himmelsberg. Von seinen sechs Kindern geht nur mit seinem Sohn Volpert die Stammlinie weiter. Auf ihn gehen die Äste Amöneburg und Düsseldorf zurück.